08.11.1906 |
Hans Karl Klering
(geb. Scharnagl) wird in Berlin in einer Arbeiterfamilie geboren;
Vater Alois: Transportarbeiter;
Mutter Agnes: Näherin, 2. Ehe mit Klering |
1912 - 1920 |
Besuch der 120.
Gemeindeschule in Berlin (Abgang nach der 8. Klasse) |
1918 |
Sein Vater fällt
im 1. Weltkrieg |
1920 |
Absolvierung eines Fernkurses in Zeichnen |
1921 - 1924 |
Lehre als Handelsgehilfe
in einer Getreidehandlung in Berlin |
1924 - 1927 |
Gelegenheitsarbeiter,
Hafenarbeiter und Arbeitslosigkeit in Hamburg und Bremen |
1923 |
Mitglied des Kommunistischen
Jugendverbandes (KJVD) |
ab 1925 |
Auftritte
mit Agitprop-Gruppen
der Internationalen Arbeiterhilfe (I.A.H.) und KPD (u. a. "Rote
Raketen") |
1926 |
Mitglied der Kommunistischen
Partei Deutschlands (KPD) |
1927 - 1928 |
Besuch
einer Kunsthochschule in Köln (Schriftmaler und Plakatzeichner) |
1927
- 1930 |
Mitarbeit
in der Agitprop-Gruppe "Blaue Blusen" (Köln) |

Rote Raketen Berlin
1928 Tourneeauto"Der Wundergaul - genannt 'Die große
Koalition'" |

Kolonne Links Berlin
Auf Agitationsfahrt 1930
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Blaue Blusen Köln
Szenenfoto "Turksib"
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1930 - 1931 |
Mitarbeit in der
Agitpropgruppe "Kolonne Links" (UBL Berlin-Mitte der KPD)
unter der Schirmherrschaft der I. A. H.; deutschlandweite Auftritte;
"Kolonne Links" avanciert zu einer der erfolgreichsten Agitprop-Gruppen
und erhält als Auszeichnung eine mehrwöchige Reise in die
Sowjetunion. |
1931 |
Auftrittsverbot
für die Kolonnen-Mitglieder nach ihrer Rückkehr nach Deutschland;
Emigration
von 6 männlichen Mitgliedern in die Sowjetunion.
Schiffsfahrt nach Wladiwostok, arbeiten als Heizer, Leichtmatrose
und Mitgestalter der Bordzeitung. |